Dogecoin: Vom Internetwitz zur Kryptowährung mit Kultstatus

Dogecoin (DOGE) ist eine Kryptowährung, die ursprünglich als Scherz begann, heute jedoch eine ernstzunehmende digitale Währung mit einer großen Community ist. Sie wurde im Dezember 2013 von Billy Markus und Jackson Palmer ins Leben gerufen und basiert auf dem beliebten „Doge“-Internet-Meme, das einen Shiba-Inu-Hund mit Comic-Texten in bunter Schrift zeigt.

Ursprung und Besonderheiten

Dogecoin wurde als satirische Antwort auf den Bitcoin-Hype geschaffen. Technisch basiert Dogecoin auf Litecoin und verwendet den dogecoin my, was bedeutet, dass Mining (das Erzeugen neuer Coins) weniger komplex ist als bei Bitcoin.

Ein großer Unterschied zu Bitcoin ist das unbegrenzte Angebot von Dogecoin. Während Bitcoin auf 21 Millionen Coins limitiert ist, gibt es bei Dogecoin keine feste Obergrenze – pro Jahr kommen rund 5 Milliarden neue DOGE hinzu. Dadurch eignet sich Dogecoin weniger als langfristiger Wertspeicher, wird aber oft für Mikrotransaktionen verwendet, etwa in sozialen Netzwerken oder für Spenden.

Die Community

Dogecoin hat eine besonders engagierte Online-Community. Schon früh nutzten Fans DOGE, um kreative Projekte zu unterstützen, z. B. das Sponsoring eines NASCAR-Rennwagens oder den Bau von Brunnen in Afrika. Diese lockere, freundliche Haltung hat Dogecoin von anderen Kryptowährungen abgehoben.

Einfluss durch Prominente

In den letzten Jahren wurde Dogecoin durch prominente Unterstützer wie Elon Musk wieder populär. Tweets des Tesla-CEOs führten mehrfach zu starken Kursschwankungen. Trotz (oder gerade wegen) seiner Ursprünge als „Spaßwährung“ hat Dogecoin einen festen Platz im Krypto-Universum eingenommen.

Fazit

Dogecoin ist mehr als nur ein Witz – es ist ein Beispiel dafür, wie Internetkultur und Technologie sich verbinden können. Auch wenn DOGE nicht denselben technologischen Anspruch wie Ethereum oder Bitcoin hat, zeigt seine Erfolgsgeschichte, wie wichtig Community und Zugänglichkeit in der Welt der Kryptowährungen sind.